Haben Sie schon mal vom "TüftelLab" gehört?

Das TüftelLab gibt es in verschiedenen deutschen Städten. Es ist gleichermassen Werkstatt, Spielzeugkiste und Klassenzimmer und soll ein Ort sein, der jungen Menschen die Möglichkeit bietet, mit digitalen Werkzeugen zu experimentieren und gemeinsam Zukunft zu gestalten unabhängig davon, ob dies in den jeweiligen TüftelLabs vor Ort, mobil in einer Schule oder online auf der digitalen Lernplattform passiert. Tüfteln kann man überall.

Aber was bedeutet das nun genau? Und vor allem: was hat das mit unseren Kindern zu tun?

Eine unserer zweiten Klassen durfte im TüftelLab München Stop-Motion Filme herstellen. Dazu haben die Kinder zunächst Figuren aus den verschiedensten Materialien gebastelt (Federn, Klopapierrollen, Pfeifenputzer, Papier, Papierstrohhalme, Papierschnipsel, Stoffreste…). Anschließend war Zeit, sich Geschichten auszudenken, welche dann mit Hilfe von Tablets und den gebastelten Figuren nachgestellt und nach und nach fotografiert wurden. Diese wurden schließlich zu sieben verschiedenen, tollen Filmen zusammengesetzt.

Berühmtes Beispiel für einen Stop-Motion Film ist übrigens "Shawn das Schaf".